Als erster großer Mainboard-Hersteller verzichtet
Asus, bei den kommenden
„Sandy-Bridge“-Platinen, vollständig auf das mittlerweile hoffnungslos veraltete BIOS. Das
Extensible Firmware Interface (EFI, zu deutsch: Erweiterbare Firmware-Schnittstelle) ermöglicht es erstmals, über die
GUID Partition Table, auch Partitionen über 2,2 TB anzulegen und davon zu booten. Des weiteren stellt das EFI eine komplette Sandbox Umgebung zur Verfügung, hat beschränkte Netzwerk-Fähigkeiten wie einfaches
Webbrowsern oder
Fernwartung und kann in einem „Easy“-Modus auch von Laien konfiguriert werden. Schaltet man den „Advanced“-Modus frei, kann man wie gewohnt alle Einstellungen verändern und natürlich übertakten. Das EFI durchaus ausgereift ist, beweisen
Apple Computer schon seit Jahren, in dem alle ihre Computer damit ausgerüstet sind. Besonderes stolz ist Asus auf die
Smartphone-Unterstützung, mit der man über das eingebaute
Bluetooth-Modul die Funktionen der EFI steuern kann. Die zur Einführung aus sieben neuen Platinen, welche sich in den Einsteiger-, Mainstream- (Ultimate Force) und Highendbereich (RoG, bzw. Republic of Gamers) aufteilen und unter anderem aus der P8P67-Serie für Einsteiger, ein neues Sabertooth P67 sowie das ROG-Flaggschiff Asus Maximus IV Extreme bestehen soll. Neu ist auch im Einsteigerbereich eine digitale Stromversorgung einzusetzen, welche die Effizienz und Stabilität erhöhen soll. Auch Stromsparmechanismen wie EPU und TPU sind direkt im EFI integriert und sollen auch das Übertakten erleichtern.
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